Ambulante Hospizvereine in Bayern und ihre (zukünftigen) Bedarfe
Projekttyp: |
Praxisforschung |
Zeitraum: |
2011 - 2012 |
Auftraggeber: |
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; Bayerische Stiftung Hospiz |
Projektleitung: |
Prof. Dr. Thomas Klie |
Projektmitarbeiter/innen: |
Thomas Hollfelder, Prof. Dr. Martina Wegner |
Die Hospizbewegung in Bayern leistet seit Jahren wertvolle Arbeit für die Gesellschaft und trägt dazu bei, dass vielen Menschen in Deutschland ein Sterben in Würde und Verbundenheit in ihrer eigenen Häuslichkeit ermöglicht wurde. Die dort tätigen Hauptamtlichen und Freiwilligen entlasten und begleiten Angehörige und leisten wertvolle Unterstützung auch in Kliniken und Heimen. Die Hospizbewegung hat darüber hinaus wesentlich dazu beigetragen, das Thema Sterben und Tod wieder mehr und in neuer Weise in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.
Mit einem zunehmenden Wettbewerb um Freiwillige und neue Versorgungsformen institutioneller und professioneller Art (z.B. Palliativstationen in Krankenhäusern, SAPV) stellen sich neue Herausforderungen für die Hospizarbeit. Um sich ein genaues Bild zu machen und um die Hospizarbeit in Bayern weiter zu stärken, hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Stiftung Hospiz, eine Studie in Auftrag gegeben, mit deren Hilfe die aktuellen und künftigen Bedarfe der ambulanten Hospizarbeit in Bayern ermittelt werden sollen.
Das zze führt hierfür eine Befragung aller ambulanten Hospizvereine durch und leitet eine Gruppendiskussion, um die Dynamik zwischen den einzelnen Hospizformen abzubilden.
Die Evaluation wird in einer Kooperation zwischen dem Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung und Prof. Dr. Martina Wegner (Hochschule München) durchgeführt.
Zum Abschlussbericht "Zukünftige Bedarfe ambulanter Hospizvereine in Bayern"
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