Demografischer Wandel

Unter dem Schlagwort demografischer Wandel verbinden sich zwei parallele Entwicklungen: Zum einen werden durch die erhöhte Lebenserwartung Menschen immer älter, zum anderen werden wir durch einen Rückgang der Geburtenzahlen immer weniger. Insofern wird in der politischen wie in der wissenschaftlichen Diskussion häufig von einer alternden Gesellschaft gesprochen.

Wir befassen uns mit Auswirkungen dieser Entwicklungen und nehmen in den Blick, welche Beiträge durch einzelne gesellschaftliche Akteur/innen bei der Bewältigung der damit einhergehenden Herausforderungen geleistet werden können. Hierbei ist zu beachten, dass es in Deutschland große regionale Unterschiede gibt und sich die sich aus diesen Entwicklungen ergebenden Handlungsbedarfe unterscheiden.

Wir leisten einen Beitrag zur Entwicklung passgenauer Lösungen auf der lokalen Ebene. Wir beraten Kommunen, wie sie die Partizipation (älterer) Menschen bei Planungsprozessen fördern können. Wir  organisieren und realisieren themenbezogene Veranstaltungsreihen. Zudem beraten wir Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen hinsichtlich ihrer Age-Management-Strategie.

Zudem haben wir uns intensiv mit Fragen von Altersbildern und Zivilgesellschaft befasst. Seine Erkenntnisse hierzu hat Thomas Klie in seine Expertise für die 6. Altenberichtskommission eingebracht.

Beispiele aus unserem Leistungsspektrum

Programmevaluation: Wissenschaftliche Begleitung des Programms „Aktiv im Alter“ von 2008-2010 im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Veranstaltung: Organisation der Übergangskonferenz "Übergang - Perspektiven über den Beruf hinaus" am 15. Oktober 2010 im Rahmen des Projektes "Quality Ageing in an Urban Environment" in Karlsruhe (zur Tagungsdokumentation)

Vortrag: Silke Marzluff  "'Aktiv im Alter" - Was stimuliert die Partizipationsbereitschaft älterer Bürgerinnen und Bürger?“ im Rahmen des Fachkräfte-Treffens des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz in Mainz am 25. Oktober 2010

Internationale Zusammenarbeit: Wir sind einer von neun Partnern aus fünf Ländern, die sich im von der EU geförderten Projekt „Quality Ageing in an Urban Environment“ (Q-Ageing) mit der Förderung von Lebensqualität im Alter befassen.

Literatur

Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung (2011): Kommune gemeinsam gestalten. Handlungsansätze zur Beteiligung Älterer vor Ort. Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin.

Klie, Thomas/ Mc Govern, Karsten (2010): Planung, Steuerung und Finanzieurng kommunaler Politik für das Leben im Alter. In: Bischof, Christine/ Weigl, Barbara (Hg.). Handbuch innovative Kommunalpolitik für ältere Menschen, Berlin, S. 37-55.

Marzluff, Silke/ Klie, Thomas (2010): Ältere Menschen in Kommunen - Förderung von Beteiligung und Engagement durch das Programm Aktiv im Alter. In: informationsdienst altersfragen, Heft 02/2010, S. 19-23.

Marzluff, Silke (2009): Symposium "Wie wollen wir morgen leben? - Kommunen im demografischen Wandel". In: BAGSO (Hg.). "Alter leben - Verantwortung übernehmen" Dokumentation des 9. Deutschen Seniorentages vom 8. bis 10. Juni 2009 in Leipzig, S. 359-363.

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Aktuelles

> Einladung: 27.11.24 | zze und DSEE laden ein zur Podiumsdiskussion "Integrationskraft Demokratie" in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern in Berlin | mehr

 

> Neuerscheinung: Studienergebnisse zum Studienprojekt "Demokratische Integration 2.0" erschienen | mehr

 

> Die Ergebnisse der Evaluation des Förderprogrammes 'Engagiert in Baden-Württemberg' des Ministeriums für Soziales und Integration finden Sie hier

 

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älterer Menschen in KommunenArgumentationshilfe zur Förderung von  Mitgestaltung und Mitentscheidung  älterer Menschen in Kommunen

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