Multimediale Aufbereitung der Ergebnisse der Vorstudie „Engagement, Gemeinwirtschaft und Daseinsvorsorge: Beispiele und Potenziale gemeinwirtschaftlicher Konzepte in kleinen Gemeinden“

Projekttyp:
Wissenstransfer
Zeitraum:
Januar 2024 - Dezember 2024
Auftraggeber:
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Projektleitung:
Prof. Dr. Thomas Klie
Projektmitarbeitende:
Ebru Taskir
Projektpartner/innen: Hochschule Neubrandenburg
   

Hintergrund

In der Vorstudie „Engagement, Gemeinwirtschaft und Daseinsvorsorge: Beispiele und Potenziale gemeinwirtschaftlicher Konzepte in kleinen Gemeinden.“ konnten im Jahr 2023 bundesweit eine Reihe von Strategien und Initiativen identifiziert und analysiert werden, in denen Aufgaben der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum in beeindruckender Weise durch ein Zusammenwirken von Kommunen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft entwickelt und umgesetzt werden. Sie beruhen ganz wesentlich (auch) auf ehrenamtlichen und gemeinwirtschaftlichen Beiträgen und Handlungsformen. Dieses Projekt des Zentrums für zivilgesellschaftliche Entwicklung (Prof. Dr. Thomas Klie, Freiburg/Berlin) in Kooperation mit der Hochschule Neubrandenburg (Prof. Dr. Peter Dehne) wurde von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert und im Dezember 2023 abgeschlossen.

Das Ziel der Vorstudie bestand in der Recherche und Aufbereitung von Praxisbeispielen von hybriden Bürgergenossenschaften und Netzwerken der örtlichen Daseinsvorsorge, Empfehlungen für Fortbildung, Förderung und Transfer. Es konnten 62 gute Praxisbeispiele recherchiert und daraus drei Fallstudien sowie 20 Kurzportraits aufbereitet werden.

Die multimediale Aufbereitung knüpft an die Vorstudie an und verfolgt den Zweck, die Erkenntnisse der Vorstudie ansprechend, nutzerfreundlich und öffentlichkeitswirksam aufzubereiten, um möglichst viele relevante Akteure für den Ansatz zu interessieren. Mithilfe des multimodalen Formats lassen sich die Ergebnisse und Erkenntnisse der Vorstudie leicht verständlich, komprimiert und unterhaltsam vermitteln. Dies ermöglicht es, den Grundgedanken hybrider, gemeinwirtschaftlicher Konzepte, die ganz wesentlich bürgerschaftlich getragen werden, in Dörfern, ländlichen Gemeinden und kleinen Region zu verbreiten. Es ist zudem eine innovative Form des Wissenstransfers, die eine zugängliche und niederschwellige Alternative zum wissenschaftlichen Bericht darstellt.

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